Nach einer aktuellen Studie von Treasure Data verfügen zwar nahezu alle Unternehmen über Datensilos, die wenigsten werten diese aber zielgerichtet aus. So kommt die Studie zu dem Schluss, dass derzeit rund drei Viertel aller Unternehmen keine umfassende Infrastruktur vorhalten, um Daten End-to-End zu verwalten – und zumeist auch kein in die Gesamtstrategie eingebundenes Data-Governance-Konzept besitzen. Unternehmen verzichten dadurch auf wertvolle Erkenntnisse, die ihnen dabei helfen könnten, bessere Entscheidungen zu treffen.
Die Bedeutung der Daten im Wettbewerb
Führungskräfte verlassen sich bei Entscheidungen oft auf ihre Intuition. Das ist menschlich. Und führt in vielen Situationen zu guten Ergebnissen, solange alle Einflussfaktoren und dessen Auswirkungen bekannt sind. Ziel des Wandels zum „Data Driven Enterprise“ ist es daher auch nicht, das Bauchgefühl als Orientierungshilfe vollständig abzuschaffen – sondern vielmehr, Entscheider*innen eine valide Informationsbasis anzubieten, das Gefühl um “Hard Facts“ zu ergänzen. Ausgangspunkt dafür sind die Daten, die in den meisten Fällen über mehrere Systeme – so genannte Datensilos – verteilt sind. Diese Daten bilden die Grundlage, um daraus wertvolle Insights für das Unternehmen zu generieren.