Personalabteilungen haben sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, aber der Begriff „Human Resources“ impliziert eine mittlerweile veraltete Sichtweise: nämlich dass Mitarbeitenden eine Ressource sind. Die Umstellung auf den Begriff „Human Capital Management“ (HCM) spiegelt einen stärker datengesteuerten Ansatz wider, aber dieser Begriff erfasst die Best Practices der Branche nicht vollumfänglich, wenn es darum geht, die Leistung Ihrer Mitarbeitenden zu nutzen.
Die erfolgreichsten Unternehmen der Welt betrachten ihre Angestellten heute nicht mehr als Ressourcen oder Kapital, sondern als wichtige Stakeholder, in die es sich zu investieren lohnt: Dieser Gedanke markiert den Übergang zum Human Experience Management (HXM).
Aber HXM bedeutet mehr als nur eine einfache Namensänderung: Es geht darum, ein Unternehmen anhand der Gefühle der Mitarbeitenden zu messen und anzupassen. Studien zeigen, dass die meisten Manager der Meinung sind, dass sie in Sachen Personalmanagement gute Arbeit leisten, aber nur wenige Mitarbeitende sind der gleichen Meinung. Effizientes HXM kann nur durch Programme erreicht werden, die das Engagement der Mitarbeitenden fördern, z. B. durch ein angemessenes Leistungsmanagement, Lernplattformen und Mitarbeiterentwicklung.