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Martin Persona | August 3, 2023 | 4 min

Effiziente Absatzplanung in der Konsumgüterindustrie mit SAP IBP

Eine genaue Absatzplanung bildet die Grundlage für zutreffende Produktions- und Einkaufsentscheidungen, denn fehlerhafte Prognosen haben teure Konsequenzen. Erfahren Sie in diesem Blogartikel mehr darüber wie Ihnen eine effiziente und datengetriebene Absatzplanung mit SAP IBP gelingen und erhalten Sie Einblick in drei konkrete Anwendungsfälle.

Absatzplanung in der Konsumgüterindustrie

Anforderungen an die Absatzplanung in der Konsumgüterindustrie

Heute bestellt, morgen geliefert, das ist der Standard in der Konsumgüterindustrie. B2C-Kunden agieren kurzfristig. Unternehmen müssen daher direkt aus dem Lager heraus liefern – und entsprechende Mengen vorher planen und produzieren. Umso wichtiger ist es, künftige Absätze möglichst genau zu prognostizieren, um im Einkauf und in der Produktion wirtschaftliche operative Entscheidungen zu treffen.

Eine erfolgreiche mittel- bis langfristig rollierende Absatzplanung (Demand Planning) im branchentypischen Make-to-Stock-Szenario erzeugt fünf wesentliche Vorteile für Sie als Unternehmen:

  • Absicherung Ihrer Umsätze und Wachstumspotenziale durch garantierte Lieferfähigkeit.
  • Ein hoher Servicegrad für Ihre Kunden.
  • Reduzierung von Sicherheitspuffern und damit verbundenen Kapitalbindungskosten und Bestandsrisiken.
  • Stabilität und Ruhe für Prozesse und Ressourcen, was wiederum Mitarbeitende in der Planung und Produktion entlastet.
  • Reduzierung von Aufwand und Kosten, die es bei kurzfristigen Umplanungen gibt.

Diesen Potenzialen einer guten Absatzplanung stehen allerdings grosse Herausforderungen gegenüber. Absatzplaner*innen müssen heute zahlreiche Faktoren kennen und einkalkulieren. Zu den externen Faktoren gehören volatile Märkte, unsichere Lieferketten, verkürzte Time-to-Market, sich schnell ändernde Kundenwünsche, wachsende Sortimente, zahlreiche Aktions- und Saisonartikel. Manuelles Planen stösst hier an spürbare Grenzen.

Hinzu kommen interne, organisatorische Hindernisse, die in vielen Unternehmen typisch sind: unterschiedliche Pläne der einzelnen Fachbereiche im eigenen Haus und eine Silo-Mentalität, die den Informationsaustausch behindert. Vielfach erschwert auch die schlechte Datenverfügbarkeit und -qualität die Kalkulation. Es fehlen eine zentrale Datenquelle, passende Tools oder auch einfach das Know-how zur Datenauswertung.

Alle planungsrelevanten Daten in einem System mit SAP IBP

Die Erfahrung zeigt, dass die entscheidenden Erfolgsfaktoren ein integriertes Planungssystem, robuste Prozesse – vor allem Sales and Operation Planning (S&OP) – und ein Exception-based Planning sind. Wie in diesem Kontext die Funktionen und Möglichkeiten von SAP Integrated Business Planning (SAP IBP) aussehen, zeigen wir in einem aktuellen Webinar anhand von drei Use Cases:

  1. Statistische Prognose zur Planung von Promotions: So erzeugen Sie eine statistische Prognose mithilfe des „Gradient-Boostings“ und nutzen die Absatzhistorie und unabhängige Variablen zur Verbesserung Ihrer Prognosegüte.
  2. Planung eines Produkt-Relaunches: So unterstützt das SAP IBP Product Lifecycle Model einen Relaunch mit statistischen Prognosen und der Definition von Phase-in- und Phase-out-Kurven.
  3. Demand Review: So erzeugen Sie einen abgestimmten Consensus Demand, berechnen den Planumsatz, erstellen einen Abgleich gegen das Budget und evaluieren alternative Planversionen.

Möchten Sie mehr über diese Use Cases und die Umsetzung im SAP Integrated Business Planning erfahren, dann empfehlen wir Ihnen unser Webinar «Absatzplanung in der Konsumgüterindustrie».

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