In der SAP-Produktwelt für Logistik bewegen sich Unternehmen vom Product Lifecycle Management, also von der Konstruktion und der Integration von Produkten, die sie produzieren oder einkaufen, über das SAP IBP als Planungstool bis hin zu SAP Ariba als Unterstützung für den Einkauf. Dabei wird bereits auf den Netzwerkgedanken gesetzt – Unternehmen können im SAP Business Network, einer B2B-Kollaboration-Plattform, eng zusammenarbeiten.
Sind Rohstoffe, Baugruppen oder Materialen gekauft, müssen sie transportiert werden. Dies geschieht über das im SAP Logistics Business Network integrierte Transport Management, das wiederum ermöglicht, jeden beteiligten Partner anzubinden.
Die vertikale Integration vom Planungshorizont aus dem SAP Integrated Business Planning for Supply Chain (SAP IBP) über das ERP-System hinweg bis runter zur Maschine wird in der Produktion mittlerweile durch die Digital Manufacturing Cloud unterstützt. Dort lassen sich Maschinen direkt ansteuern und Daten, die aus der Produktion kommen, wiederum in der Planung für Folgeschritte nutzen.
Das Extended Warehouse Management (SAP EWM) als zentrales Kernstück in der Logistik bildet die Lagerhaltung ab. Auch hier gibt es eine vertikale Integration, bei der Unternehmen nicht nur die Bestände auf einer Lagerortebene führen, sondern auch Lagerplätze und letztlich sogar Paletten bewegen können.