Die digitale Transformation macht auch vor der Produktions- und Absatzplanung nicht halt. Mit dem angekündigten Wartungsende von SAP Advanced Planning and Optimization (SAP APO) stehen Unternehmen vor der Herausforderung, eine zukunftssichere Lösung zu implementieren. SAP Integrated Business Planning (SAP IBP) bietet hierfür eine leistungsstarke Alternative. Doch wann genau endet der Support für SAP APO, welche Risiken birgt ein verspäteter Wechsel, und wie können Unternehmen von SAP IBP profitieren? Dieser Artikel gibt Ihnen die Antworten und zeigt, warum schnelles Handeln entscheidend ist.
Das Wartungsende von SAP APO: Ein klarer Fahrplan
SAP hat das Ende der Wartung für SAP APO für das Jahr 2027 angekündigt. Danach werden im Rahmen der Standardwartung keine Updates mehr zu erwarten sein. Dies betrifft alle Unternehmen, die weiterhin auf APO zur Produktions-, Bestands- oder Vertriebsplanung setzen. Ohne eine moderne Alternative drohen langfristig massive Einschränkungen im operativen Geschäft.
Welche Risiken entstehen ohne Umstieg?
Unternehmen, die den Wechsel auf SAP IBP hinauszögern, setzen sich erheblichen Herausforderungen aus:
- Erhöhte Sicherheitsrisiken: Ohne Updates steigt die Gefahr von Cyberangriffen und Systemlücken.
- Eingeschränkte Zukunftsfähigkeit: Obwohl eine Anbindung von APO an S/4HANA für zentrale Funktionen grundsätzlich technisch möglich ist, ist APO nicht für die Integration in SAP S/4HANA ausgelegt und basiert auf alten Technologien, sodass die Vorteile und Innovationen der aktuellen Umgebung, BTP, nicht genutzt werden können.
- Manuelle Prozesse und Ineffizienzen: Fehlende technologische Weiterentwicklungen führen zu höherem Aufwand in der Planung und erschweren datengetriebene Entscheidungen.
- Steigende Wartungskosten: Unternehmen müssen individuelle Lösungen entwickeln, um APO weiterhin lauffähig zu halten – ein teures und riskantes Unterfangen.
Warum SAP IBP die bessere Wahl ist
SAP IBP wurde als strategische Nachfolgelösung entwickelt und bringt zahlreiche Vorteile:
- Cloud-basierte Plattform: Echtzeit-Datenverarbeitung und nahtlose Integration in S/4HANA ermöglichen eine effiziente Planung über die gesamte Lieferkette hinweg.
- Erweiterte Prognose- und Simulationsfunktionen: Dank KI-gestützter Analysen lassen sich Nachfrage- und Bestandsplanungen deutlich präziser durchführen.
- Flexibilität und Skalierbarkeit: Unternehmen können Module individuell anpassen und so maßgeschneiderte Lösungen für ihre Supply-Chain-Planung realisieren.
- Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Benutzeroberfläche erleichtert die Nutzung und reduziert die Einarbeitungszeit für Mitarbeitende erheblich.
Warum schnelles Handeln jetzt entscheidend ist
Der Wechsel auf SAP IBP ist kein einfacher Software-Update, sondern ein Transformationsprojekt, das eine durchdachte Planung erfordert. Die hohe Nachfrage nach erfahrenen Implementierungspartnern macht es umso wichtiger, sich frühzeitig mit der Umstellung zu befassen. Unternehmen, die rechtzeitig handeln, sichern sich nicht nur den Zugang zu den besten Beratern, sondern minimieren auch Risiken und vermeiden Engpässe bei der Umstellung.
Fazit: Mit SAP IBP in die Zukunft der Planung starten
Das Wartungsende von SAP APO markiert einen Wendepunkt in der Produktions- und Absatzplanung. Wer sich rechtzeitig für SAP IBP entscheidet, gewinnt nicht nur an technologischer Innovationskraft, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Der richtige Zeitpunkt zu handeln ist jetzt – lassen Sie nicht zu, dass Ihre Planungstechnologie zum Engpass wird