In vielen Fertigungsbetrieben gibt es für die Digitalisierung noch viel Spielraum. Ein Game Changer kann beispielsweise ein modernes Manufacturing Execution System (MES) sein, wie es top flow speziell für den kleineren Mittelstand anbietet.
So legt top MES den Grundstein für eine moderne Fertigung
Das Manufacturing Execution System (MES) als Herzstück der digitalen Fabrik – Teil 2 unserer Reihe „Missing Links in der diskreten Fertigung“.
Auch heute sind noch Stift und Papier gängige Werkzeuge in vielen Produktionshallen und die persönlichen Erfahrungen der Werker*innen das entscheidende Kriterium für die Optimierung von Fertigungsabläufen. Typische Gründe dafür: Maschinendaten werden von der hinterlegten IT-Infrastruktur nicht oder nur unvollständig erfasst, wichtige Kenngrößen für evidenzbasierte Optimierungen wie die Overall Equipment Effectiveness (OEE) können Produzenten daher nicht ermitteln. Die Automatisierung von Abläufen scheitert zudem häufig daran, dass die Maschinen nicht richtig miteinander kommunizieren können.
Dies lässt sich ändern: Benötigt wird dafür ein modernes Manufacturing Execution System wie top MES speziell für den kleinen Mittelstand, das eine umfassende Maschinen- und Betriebsdatenerfassung (MDE und BDE) ermöglicht, durch den Standard OPC-UA den Datenaustausch mit verschiedenen Maschinentypen erleichtert und alle benötigen Informationen als Single Point of Truth zur Verfügung stellt. Produzierende Unternehmen gewinnen dadurch eine breite Palette von Vorteilen, beispielsweise:
- Transparenz darüber, wie die Ausfallzeiten auf einzelnen Maschinen sind und wodurch diese verursacht werden,
- zusätzliche Informationen zu Ausschussquoten in einzelnen Fertigungsschritten
- sowie damit verbundene Hinweise, wie sie diese künftig reduzieren können.
top MES: UI, Dashboarding, Reporting
Dabei kommt es allerdings nicht nur auf die richtige Technologie an, sondern auch deren intelligente Einbindung in die Produktionsprozesse. So ermöglicht top MES über nutzerfreundliche User-Interfaces zum Beispiel Meldedialoge, die Werker*innen bei Störungen nutzen können, um die Produktionsleitung zu informieren. Bei der exakten Ausgestaltung der Meldedialoge genießen Unternehmen größtmögliche gestalterische Freiheit: So obliegt es ihnen etwa, wie stark die Werker*innen auftretende Fehler spezifizieren müssen.
Die Interfaces erlauben noch weitere Features: Über sie kann das Unternehmen beispielsweise Aufträge an den einzelnen Arbeitsplätzen digital verfügbar machen– einschließlich aller dafür notwendigen Auftragsdokumente wie technische Zeichnungen, Modelle, Losgrößen etc. – alles ohne Papierlisten.
Im Zusammenspiel mit SAP
Um optimal von einem MES zu profitieren, sollten Unternehmen dessen Funktionalitäten nicht isoliert betrachten. Wichtig ist eine nahtlose Anbindung an SAP, um mit den produktionsnahen Funktionen dort (zum Beispiel Qualitätsmanagement und Instandhaltung) – wichtige Daten austauschen zu können. So ist es etwa naheliegend, die über das MES ermittelte Fehlerhäufigkeit einzelner Anlagen und Maschinen auch in den Wartungsintervallen in SAP Instandhaltung zu berücksichtigen. Statt starrer Wartungsintervalle entwickeln Unternehmen eine enger am Bedarf ausgerichtete, evidenzgestützte Instandhaltung.
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Erster Schritt zur Smart Factory
Der Weg zur Smart Factory ist lang, ein modernes MES lediglich der erste Schritt dahin. Gleichwohl fungiert es als Herzstück der digitalen Fabrik, das die einzelnen Anlagen und Maschinen miteinander vernetzt.
Möchten Sie mehr dazu erfahren? Im Video „Missing Links in der diskreten Fertigung: top MES“ erläutern Stefanie Lehmann von top flow und Jens Claes von NTT DATA Business Solutions Einsatzszenarien für top MES und geben Beispiele, wie Sie mit einem modernen Manufacturing Execution System ihre Produktionsabläufe dauerhaft effizienter gestalten.
Das Video ist Teil unserer Reihe „Missing Links in der diskreten Fertigung“. Dort zeigen unsere Expert*innen insgesamt fünf Lösungen, die wir als NTT DATA Business Solutions empfehlen und anbieten. Wir beschreiben die wichtigsten Möglichkeiten und praxisnahe Anwendungsszenarien für die Fertigungsindustrie.
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