Blogreihe: The Metaverse
Isabelle Wilson | April 11, 2023 | 7 min Lesezeit

Das Metaverse: Warum es Chancen und Risiken mit sich bringt

Die Vorteile und Risiken einer möglichen Metaverse-Zukunft ergründen

Was ist das Metaverse? Was sind die potenziellen Vorteile – aber auch Schwierigkeiten – dieser virtuellen Welt? Entscheidungsträger stehen vor unzähligen Fragen, wie Unternehmen das Metaverse angehen sollten. Dieser Blogbeitrag befasst sich mit den wichtigsten Überlegungen, die Unternehmen dabei in Betracht ziehen sollten.

Junges Mädchen mit VR-Brille im Metaverse.

Das Metaverse: Was genau ist das und wie funktioniert es?

Der technologische Fortschritt verlangt unsere Aufmerksamkeit, ob wir nun schon dazu bereit sind, ihn zu nutzen oder nicht.

Das Metaverse ist eine Vision der immersiven Zukunft des Internets. Das Konzept entwickelt sich schnell, ebenso wie die Technologien, die ihm zugrunde liegen. Auch wenn die Integration in den Alltag der Gesellschaft noch in weiter Ferne liegt, legen viele Erstanwender*innen bereits den Grundstein dafür, dass Marken, Geschäfte und Unternehmen in Zukunft von den potenziellen Vorteilen profitieren können.

Die Möglichkeiten sind umfangreich und vielfältig, wobei Elemente des Metaverse wie Kryptowährungen und NFTs vielen Internetnutzer*innen bereits vertraut sind. Das Metaverse hat das Potenzial, die Interaktion zwischen Unternehmen und Verbraucher*innen grundlegend zu verändern.

Wie bei allen sich schnell entwickelnden Technologien wird es auch hier Schattenseiten und Bedrohungen geben, gegen die es sich zu schützen gilt. Wird sich das Metaverse für Unternehmen jemals lohnen? Könnten Treffen im Metaverse jemals Vorteile gegenüber Treffen im realen Leben bieten? Dieser Blogbeitrag befasst sich mit einigen der am häufigsten gestellten Fragen, um einen Überblick zu bieten und Unklarheiten zu beseitigen.

  1. Was ist das Metaverse?
  2. Wie funktioniert das Metaverse?
  3. Wer ist Eigentümer des Metaverse?
  4. Welche Arten von Metaverse-Plattformen gibt es?
  5. Wo liegt der Unterschied zwischen dem Metaverse und der virtuellen Realität?
  6. Was braucht ein Unternehmen, um in das Metaverse einzusteigen? 

Die Möglichkeiten des Metaverse

Laut Gartner wird bis 2026 erwartet, dass 25 % der Menschen mindestens eine Stunde pro Tag im Metaverse verbringen werden, um dort zu arbeiten, einzukaufen, sich weiterzubilden, soziale Medien zu nutzen und/oder sich zu unterhalten.

Diese grundlegende Veränderung des Verbraucherverhaltens öffnet den Unternehmen eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Denn neben der Interaktion zwischen Unternehmen und Kund*innen werden sich auch die angebotenen Produkte und Dienstleistungen weiterentwickeln.

  1. Was sind die wichtigsten Innovationsbereiche im Metaverse?
  2. Warum sollte das Metaverse für Unternehmen ein Thema sein und warum gerade jetzt?
  3. Wer ist bereits im Metaverse aktiv?

Die Risiken des Metaverse und wie sie entschärft werden können

Wie jede sich schnell entwickelnde neue Technologie bringt auch das Metaverse neue Herausforderungen und eine Reihe von Risiken mit sich, die auf neue Erlebnisse und erweiterte digitale Identitäten zurückzuführen sind. Diese Herausforderungen werden durch den dezentralen Charakter des Metaverse zusätzlich erschwert.

  1. Was sind die Risiken des Metaverse?
  2. Wie kann ein Unternehmen, das in das Metaverse einsteigt, die Risiken abmildern?
  3. NFTs: sind sie ein Betrug?

Zusammenfassend: Warum ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um über das Metaverse nachzudenken?

Weiter oben in diesem Artikel haben wir uns mit Vorhersagen über die rasant zunehmende Nutzung des Metaverse durch private und kommerzielle Nutzer*innen beschäftigt. Der Zeitrahmen für diese Veränderungen bezieht sich bereits auf die nächsten drei oder vier Jahre. Gartner hat das Metaverse sogar als einen der zehn wichtigsten strategischen Technologietrends für 2023 identifiziert.

Bloomberg schätzt das Metaverse als einen 800-Milliarden-Dollar-Markt, während das Bewusstsein und der Bildungsstand der Verbraucher*innen in Bezug auf das Metaverse schnell zunehmen. Mit einer eigenen virtuellen Wirtschaft und den Anforderungen an eine soziale Verantwortung erfordert das Metaverse von den teilnehmenden Unternehmen einen strategischen Ansatz. Er soll den Eintritt in diese einzigartige Welt begleiten und die Verantwortungsübernahme dieser digitalen Erweiterung der eigenen Marke festlegen. Es kann sich in der Zukunft als vorteilhaft erweisen, schon jetzt mit den Veränderungen Schritt zu halten.

FAQs zum Metaverse

Was ist das Metaverse?

Der Begriff Metaverse kommt von „meta“ (abgeleitet vom griechischen Wort für jenseits) und „verse“ von Universum.

Das Metaverse ist ein virtuell gemeinsam genutzter Raum, der interaktive und soziale Funktionalitäten bietet. Es wird von Menschen in Form digitaler Avatare bewohnt und ist eine Welt, in der User sich allein beschäftigen oder mit anderen agieren können. Es fühlt sich an, als wäre man im selben Raum mit der anderen Person, als würde man dieselbe Luft atmen und man kann Erfahrungen sammeln – wie im wirklichen Leben.

Betrachten Sie das Metaverse als die nächste Generation des Internets – ein Konzept, das den Übergang zu dreidimensionalen Online-Umgebungen umfasst. Diese immersive Interneterfahrung wird durch eine Kombination aus Web 3.0, virtueller Realität (VR), erweiterter Realität (AR), Blockchain-Technologie und weiteren Technologien realisiert.

Wie funktioniert das Metaverse?

Das Metaverse erfordert mehrere Technologien, sowohl etabliert als auch neuwertig, um zu funktionieren. Es ist ein Raum, in dem physische und digitale Realitäten zusammenkommen- so wird eine virtuelle Welt erschaffen, die dem realen Leben ähnelt.

Die digitale Währung spielt im Metaverse eine zentrale Rolle: Sie ist Teil der digitalen Wirtschaft, mit der alle Arten von Geschäften getätigt werden können. Non-fungible token (NFTs) sind eine weitere Form der Transaktion, die eine unabhängige virtuelle Wirtschaft in dieser virtuellen Welt bilden.

Technologietrends im Bereich der räumlichen Datenverarbeitung wie VR, AR und künstliche Intelligenz (KI) bilden zusammen die Infrastruktur des Metaverse und ermöglichen komplexe Interaktionen zwischen den verschiedenen Elementen.

Wer ist Eigentümer des Metaverse?

Das Metaverse gehört keinem einzelnen Unternehmen. Es liegt in der Natur des Metaverse – als dezentralisiertes virtuelles Netzwerk – dass es nicht im Besitz eines einzelnen Unternehmens sein kann. Vielmehr wurde und wird das Metaverse von einer Vielzahl von Creator*innen, Entwickler*innen, Künstler*innen, Investor*innen und Nutzer*innen geschaffen. Jeder Nutzende ist Eigentümer seiner eigenen Daten und digitalen Güter.

Dennoch gibt es einige Akteur*innen im Metaverse, die größer sind als andere. Dazu gehören diejenigen, die bereits begonnen haben, ihre eigenen virtuellen Welten oder Metaverse-Ökosysteme innerhalb des größeren Organismus zu schaffen.

Welche Arten von Metaverse-Plattformen gibt es?

Es gibt zwei Haupttypen von Metaverse-Plattformen. Die einen integrieren kein Blockchain in ihren Mechanismus und arbeiten mit einem zentralisierten System, wie Roblox.

Andere Plattformen integrieren Blockchain und verwenden NFTs sowie Kryptowährungen. Diese können entweder dezentralisiert sein, wie Decentraland und The Sandbox, oder zentralisiert, wie Meta (früher Facebook). Roblox, Decentraland, The Sandbox und Meta sind alles Beispiele für Metawelten, die derzeit existieren und zunehmend genutzt werden.

Wo liegt der Unterschied zwischen dem Metaverse und der virtuellen Realität?

Die Hauptunterschiede liegen in der Definition und den Eigentumsverhältnissen.

Wie wir bereits erfahren haben, ist das Metaverse ein immersiver virtueller Raum, in dem die Nutzer*innen in Form ihrer digitalen Avatare Erfahrungen mit anderen machen können. Im Gegensatz dazu ist VR die eigentliche Technologie zur Schaffung dreidimensionaler Umgebungen mit Elementen des Sehens, Berührens und Hörens.

Das Metaverse ist eine permanente virtuelle Welt, die ein breites Spektrum an Erfahrungen bietet. Die Netzwerke bleiben auch dann bestehen, wenn der Nutzende sich nicht mit ihnen beschäftigt. Das VR-Erlebnis hingegen endet, wenn das verwendete VR-Gerät ausgeschaltet wird. Außerdem sind die User auf die in VR-Systemen angebotenen virtuellen Erfahrungen beschränkt.

Der zweite große Unterschied liegt in den Eigentumsverhältnissen. Wie bereits erwähnt, ist das Metaverse nicht im Besitz einer einzelnen Person oder Einrichtung. Ein VR-System hingegen ist Eigentum der Marke, die es entwickelt und produziert.

Was braucht ein Unternehmen, um in das Metaverse einzusteigen?

Ein guter erster Schritt zur Vorbereitung ist die Bereitstellung von Ressourcen, um zu verstehen, wie die verschiedenen Komponenten des Metaverse funktionieren und interagieren.

Es besteht die Möglichkeit, den Platz einer Marke oder eines Unternehmens in der physischen Welt neu zu erfinden, indem man überlegt, welche Technologien – wie VR, AR oder andere digitale Assets – am besten geeignet sind, um interne und externe Lücken zu schließen. Dabei sollte außerdem die Frage berücksichtigt werden, ob das Metaverse überhaupt mit der Zielgruppe und der Marke übereinstimmt. Sobald dieses Basiswissen entwickelt ist, kann eine spezifische Strategie formuliert werden, die sich auf die Identifizierung langfristiger Metaverse-Möglichkeiten innerhalb des Raums konzentriert. Die richtige soziale Plattform für den Einstieg, die Relevanz bestimmter Bereiche des Metaverse für Ihre Geschäftsziele und die Gewohnheiten und Vorlieben Ihrer Kund*innen werden gemeinsamen Einfluss haben.

Ein weiterer grundlegender Aspekt ist der Vertrauensaufbau bei Verbraucher*innen im Hinblick auf die wahrgenommenen Metaverse-Risiken – mehr dazu weiter unten. Außerdem gilt es ein kohärentes Markenerlebnis für Ihre Kund*innen zwischen Metaverse und der realen Welt zu gewährleisten, wenn sie mit Ihrem Unternehmen interagieren.

Haben Sie einen Plan für das Metaverse? Wir haben 7 einfache Schritte zusammengestellt, mit denen Sie Ihren Weg ins Metaverse beginnen können. Laden Sie unsere Infographik herunter (EN).

Was sind die wichtigsten Innovationsbereiche im Metaverse?

Das Metaverse für Verbraucher*innen birgt ein enormes Potenzial. Die Grundlagen für einen sozialen und vollständig immersiven Raum, in dem Marken ihre Kund*innen bedienen können, werden bereits geschaffen. Für Marken, die bereits erste Schritte in das Metaverse unternommen haben, haben hybride Einkaufserlebnisse, Mixed Reality und Social Gathering, Gamification und immersive Inhalte bewiesen, dass sie das Verbraucherverhalten beeinflussen und formen können.

Auf kommerzieller Ebene entwickeln einige Unternehmen bereits Strategien, um sicherzustellen, dass ihre Produkte und Dienstleistungen zur Grundlage für den Betrieb des Metaverse werden. Microsoft positioniert seine Cloud-Dienste bereits als ein für das Metaverse unverzichtbares Werkzeug, wobei seine Mesh-Plattform in etablierte Produkte wie Microsoft Teams integriert wird.

Auch intern ergeben sich Vorteile. Die Prozesse der Personalabteilung werden ebenfalls fortlaufend neu definiert. Das Onboarding im Metaverse bietet ein intensiveres Erlebnis, wenn es darum geht, Spitzentalente zu gewinnen und zu halten. Ein vielseitiges Lern- und Vernetzungsumfeld trägt dazu bei, Talenten eine bessere und ansprechendere Arbeitswelt zu bieten.

Wichtige Metaverse-Konzepte wie Kryptowährungen und NFTs sind bereits heute in der Geschäfts- und Freizeitwelt von großer Bedeutung. Sie werden sich als Technologietrends weiterentwickeln und das Arbeiten von Unternehmen intern sowie im B2C-Kontext neu definieren.

Das industrielle Metaverse ist eine weitere spannende Perspektive für Unternehmen. Hier kann KI genutzt werden, um physische Systeme mit Hilfe digitaler Technologien zu entwerfen, zu bauen, zu betreiben und zu optimieren.

Warum sollte das Metaverse für Unternehmen ein Thema sein – und warum gerade jetzt?

Das Metaverse ist eine „Evolution, keine Revolution“. Die Entwicklung hin zu einer massenhaften Akzeptanz und Übernahme des Metaverse wird ein allmählicher Prozess sein, der aber unbestreitbar bereits begonnen hat. Gartner geht davon aus, dass bis 2027 über 40 % der großen Unternehmen weltweit eine Kombination aus Web 3.0, Spatial Computing und digitalen Zwillingen in Metaverse-basierten Projekten zur Umsatzsteigerung einsetzen werden. Unternehmen, die ihr eigenes Potenzial im Metaverse maximieren wollen, sollten sich frühzeitig positionieren.

Die neuen Technologien und der Paradigmenwechsel vom Web 2.0 zum Web 3.0 stellen Herausforderungen dar, bieten aber auch große Chancen für Unternehmen zur Entwicklung von Innovationen. Da die Verbraucher*innen immer versierter im Umgang mit dem Metaverse werden, erwarten sie auch eine Umsetzbarkeit ihrer Interaktionen und Erfahrungen aus dem realen Leben im virtuellen Raum. Und genau hier liegt die Chance für Unternehmen, zu diesem spannenden Wandel beizutragen.

Wer ist bereits im Metaverse aktiv?

Die Erprobung des Konzepts ist bereits im Gange. Nike hat sich Metaverse-Produkte patentieren lassen, und zahlreiche andere bekannte Marken und Unternehmen sind aktiv dabei, Metaverse-Möglichkeiten zu identifizieren, zu entwickeln sowie in sie zu investieren.

Die italienische Luxusmarke Gucci hat nicht nur einen Metaverse-Konzeptstore Vault in The Sandbox eröffnet, sondern auch ihr eigenes Vertrauen in eine virtuelle Zukunft durch die Gründung einer neuen Abteilung, Metaverse Ventures, zum Ausdruck gebracht, um so ihre Metaverse-Strategien zu erweitern.

Ein weiterer Indikator dafür, wie die Megakonzerne die Richtung der Reise sehen ist Disney. Die Marke setzt die Gründung einer Abteilung für Next Generation Storytelling und Consumer Experiences um, die auch Pläne für einen Themenpark im Metaverse umfasst.

Es sind aber nicht nur Marken, die das Potenzial erkennen. Um die Chancen des Metaverse als Erweiterung des realen Lebens zu betonen, unterzeichnete Barbados 2021 eine Vereinbarung zur Eröffnung einer digitalen Botschaft in Decentraland. Angesichts der Tatsache, dass Teams, Freund*innen und Familienmitglieder mehr denn je durch Raum und Zeit voneinander getrennt sind, bietet das Metaverse aufregende, immersive Möglichkeiten der Vernetzung und Zusammenarbeit.

Weitere Beispiele für den Einsatz des Metaverse in verschiedenen Branchen finden Sie in Teil 1 unserer Blog-Artikelserie über das Metaverse.

Was sind die Risiken des Metaverse?

Das Metaverse verfolgt eine Vision der vollständigen Dezentralisierung. Aus diesem Grund liegt noch ein langer Weg vor uns, was die Verwaltung, den Rechtsrahmen und die Umsetzung betreffen. Eine sinnvolle und wirksame Debatte über die moralischen, ethischen und rechtlichen Fragen, die dem Metaverse zugrunde liegen, muss gleichzeitig stattfinden.

Sicherheitsrisiken gilt es im Bereich der Datenerfassung sowie der Privatsphäre der Nutzer*innen zu beachten. Des Weiteren zählen Cybersicherheit und der Schutz vor Belästigung und Übergriffen, einschließlich derjenigen, die durch den Missbrauch von haptischen Technologien ermöglicht werden, zu wesentlichen Herausforderungen des Metaverse.

Ein weiteres potenzielles Problem ist die Vergrößerung der digitalen Kluft, die sich dadurch verschärfen kann, dass bestimmte Hardware für den vollständigen Zugang zum Erlebnis erforderlich ist. Auch die Bedrohung durch Social Engineering und manipuliertes Erzählverhalten muss sorgfältig abgewogen werden. Weitere Bedrohungen ergeben sich aus dem Aufkommen des Darkverse, das – ähnlich wie das Dark Web – bereits von kriminellen Akteuren mutwillig genutzt wird, die sich die fehlende rechtliche Befugnis in diesem Bereich zunutze machen.

Gleichzeitig ist die digitale Wirtschaft anfällig für Finanzdelikte, da das wachsende Volumen von E-Commerce-Transaktionen immer mehr Betrüger*innen anziehen dürfte.

Wie kann ein Unternehmen, das in das Metaverse einsteigt, die Risiken abmildern?

Unternehmen haben eine moralische und ethische Verantwortung und sollten zur Entwicklung von Metaverse-Schutzmaßnahmen für ihre Kund*innen beitragen und sich für regulatorische Methoden in diesem Bereich einzusetzen.

Wenn es darum geht, sich vor potenziellen Metaverse-Bedrohungen zu schützen, können vielfältige Maßnahmen von Führungskräften und Entscheidungsträgern in Unternehmen ergriffen werden.

Der Schutz der Reputation durch die Schaffung eines Orientierungsrahmens durch Daten-, Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien wird sowohl die Interessen der Unternehmen als auch der Verbraucher*innen sichern.

Dabei können die nachfolgenden Schritte zu einer guten unternehmerischen Aufstellung in diesem Bereich beitragen:

  • die Durchführung einer Due-Diligence-Prüfung in Bezug auf die Rechte an geistigem Eigentum (IP) für digitale Assets wie NFTs
  • die Sicherstellung, dass Ihr Unternehmen und alle digitalen Assets vollständig mit den Servicebedingungen der ausgewählten Metaverse-Plattform übereinstimmen
  • die Ausarbeitung von Metaverse-spezifischen Risikorahmenwerken als Teil der Unternehmensrichtlinien mit Unterstützung von Expert*innen

NFTs: sind sie ein Betrug?

Non-fungible tokens, allgemeiner als NFTs bezeichnet, sind die Grundbausteine des Geldwertes im Metaverse. Sie sind einzigartige Dateneinheiten, die in einer Blockchain gespeichert sind sowie verkauft und gehandelt werden können.

NFTs gibt es in vielen Formen, unter anderem als Grafiken, Videos, Sammlerstücke, Avatare, Modeartikel und Musik.

Wie alle (physisch und digital) handelbaren Vermögenswerte sind auch NFTs anfällig für Betrug. Während jedoch jede Transaktion oder jeder Vermögenswert Gegenstand von Betrug und Manipulationen sein kann, bergen NFT aufgrund des derzeitigen Mangels an Regulierung und bewährter Praktiken ein zusätzliches Risiko.

 

Infografik über die sieben Schritte zum Metaverse.
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