DENIOS AG – Intelligente Gefahrstofflagerung für eine nachhaltige Zukunft

DENIOS AG, Bad Oeynhausen, Deutschland

Unternehmen: DENIOS AG
Branche: Technischer Handel, Komponentenfertiger
Produkte: Produkte und Lösungen für die Lagerung und den Umgang mit Gefahrstoffen
Mitarbeitende: 900 (2020)
Umsatz: 190 Mio. EUR (2018)
Stammsitz: Bad Oeynhausen, Deutschland
Website: www.denios.de

Die DENIOS AG ist Spezialist für die Lagerung und den Umgang mit Gefahrstoffen. Seit vielen Jahren setzt das deutsche Familienunternehmen auf Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Innovationen. Durch die umfangreiche Expertise als Hersteller und Anbieter richtungsweisender Umweltprodukte, unterstützt DENIOS seine Geschäftskunden aus verschiedensten Branchen und zeigt, wie starker Umweltschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleistet werden kann. Das Unternehmen ist weltweit führend im Umgang mit Gefahrstoffen und setzt nun auf neue, innovative Szenarien, um sich weiterhin erfolgreich am Markt zu platzieren.

Das nachhaltige Business von morgen

DENIOS möchte neue Wege erkunden, um seinen Kunden innovative Services zu bieten. Dafür wird nun ein neues Geschäftsmodell aufgebaut, das die Herausforderungen der Kunden beheben soll. Der Fokus liegt aktuell auf dem Kerngeschäft, mittelfristig ist das Ziel aber die Erweiterung des Geschäftsmodells zu Safety Management as a service, um auch als Dienstleister auf dem Markt zu agieren. DENIOS legt hierbei besonderen Wert auf eine ökologisch nachhaltige, soziale und wirtschaftliche Entwicklung.

Richtungsweiser für die Zukunft

Zuerst wurde der Grundstein gelegt, um das neue Geschäftsmodell aufzubauen. Gemeinsam mit der NTT DATA Business Solutions AG hat DENIOS eine digitale Roadmap entworfen, die den Fahrplan zur Umsetzung vieler neuer digitaler Services aufzeigt. Zudem soll die Herausforderung, das gesamte Wissen über die Lagerung von Gefahrstoffen digital zur Verfügung zu stellen, gelöst werden. Mit der Konzeption und Realisierung einer App zum Thema Mengenprüfung von Gefahrstoffen, konnte das erste digitale Produkt umgesetzt werden. Doch die Digitalisierung dieses Wissens öffnete auch neue Türen für die zukünftige Lagerung von Gefahrstoffen.

Das Intelligente Gefahrstofflager

Es stand die Frage im Raum, welche innovativen Möglichkeiten nun mit dem digitalisierten Wissen umsetzbar sind. Es entstand die Idee einen Prototyp für ein intelligentes Gefahrstofflager zu entwickeln, bei dem modernste Technologien kombiniert und orchestriert werden. In Verbindung mit dem Digitalen Zwilling des Lagers, kann das digitalisierte Wissen über die Lagerung von Gefahrstoffen nun mit Hilfe eines digitalen Sprachassistenten auf Basis künstlicher Intelligenz genutzt werden, um Kunden bei der Einlagerung von Gefahrstoffen zu unterstützen. Die Anbindung des intelligenten Gefahrstofflagers und der darin verbauten Sensorik erfolgte mit MQTT, eine Machine-to-Machine-Kommunikation, die die Übertragung von Daten zwischen Geräten ermöglicht. Durch die Integration in die SAP Backend Prozesse werden alle Daten und Informationen erfasst. Dieses Pilot-Projekt zeigt, wie durch das Zusammenspiel innovativer Technologien konkrete Mehrwerte erzielt werden können: Neue Geschäftsmodelle entstehen, Gefahrstoffe lassen sich umweltschonend lagern und Prozesse werden sicherer. Der Prototyp wird nun weiterentwickelt und durch die Kunden von DENIOS verprobt. Entlang der digitalen Roadmap werden weitere neue, digitale Services entstehen. Zeitgleich sollen gemeinsam mit den Innovationsberatern der NTT DATA Business Solutions, aktuelle Marktpotentiale für das zukünftige Geschäft von DENIOS geprüft werden.

Strategische Partnerschaften

Damit DENIOS sich weiterhin auf das Kerngeschäft fokussieren kann, werden die zukunftsweisenden und marktführenden Produkte mit strategischen Partnern entwickelt. Gemeinsam mit NTT DATA Business Solutions und anderen Unternehmen aus Industrie, Start-up und Forschung entsteht so ein innovatives Ökosystem. Diese Zusammenarbeit bietet viele Mehrwerte für jeden Partner und ermöglicht den Zugriff auf externes Know-How sowie aktuelle Technologien.

Weitere Details zum Projekt finden Sie auch in unserem ausführlichen Blogbeitrag.

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